Gute Nachrichten aus der Vogelwelt: Kohlmeisen schlagen dem Klimawandel ein Schnippchen

Gute Nachrichten aus der Vogelwelt meldete der Focus am 9. Juli 2013:

Kohlmeisen schlagen dem Klimawandel ein Schnippchen

Ändert sich das Klima, ändert die Kohlmeise ihr Verhalten: Forscher haben herausgefunden, dass die Vögel sich wärmeren Temperaturen anpassen können. So stellen sie sicher, dass ihr Nachwuchs den Klimawandel übersteht. Britische Kohlmeisen kommen mit dem Klimawandel offenbar gut zurecht: Bei höheren Temperaturen legen sie ihre Eier einige Tage früher. So stellen sie sicher, dass der Nachwuchs dann schlüpft, wenn es genügend Raupen zur Fütterung gibt, berichten Forscher aus Großbritannien und Deutschland im Fachmagazin “PLOS Biology”. Kohlmeisen haben demnach eine Art eingebaute Toleranz gegenüber veränderten Umweltbedingungen.

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Gute Nachrichten aus der Pflanzenwelt gab es Mitte Juli 2013 in Nature zu lesen. Bäume profitieren offenbar von einem höheren CO2-Gehalt in der Atmosphäre und können hierdurch die Effektivität ihres Wasserhaushalts verbessern. Als Folge der Aufnahme von CO2 im Zuge der Photosynthese verlieren Bäume über ihre Blätter Wasser. Die Wasserverlustrate reduziert sich jedoch laut neuen Untersuchungen einer US-amerikanisch – deutschen Forschergruppe um Trevor Keenan von der Harvard University. Die ermittelte Steigerung der Wassernutzungseffektivität ist deutlich höher als zuvor angenommen und in gängigen Biosphärenmodellen enthalten. Keenan und Kollegen führen das Phänomen auf den CO2-Düngeeffekt zurück.

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Lloyds of London hat eine Rangliste der größten wirtschaftlichen Risiken erstellt. Auf Platz eins landeten hohe Steuersätze, worunter auch die CO2-Steuer fällt. Erst auf Platz 32 findet sich der Klimawandel als Risiko.

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Die engen Verflechtungen zwischen einigen klimaalarmistischen Forschern und der Versicherungsindustrie sind lange im Verborgenen geblieben. Es ist klar: Je mehr klimatisches Unheil für die Zukunft verkündet wird, desto besser laufen die Geschäfte der Extremwetterversicherer. Über Stefan Rahmstorfs Verbandelung mit der MunichRe haben wir hier bereits berichtet. In den USA ist nun wieder so ein Fall aufgetreten. Der Hurrikanforscher Kerry Emanuel hat kürzlich in PNAS einen Artikel platziert, in dem er eine Zunahme der tropischen Wirbelsturmaktivität postuliert („Downscaling CMIP5 climate models shows increased tropical cyclone activity over the 21st century“). Allerdings ‚vergaß‘ Emanuel im Artikel zu erwähnen, dass er im Vorstand eines Investment Funds sitzt, der u.a. Transaktionen im Rückversicherungsbereich tätigt. Angegeben hingegen hatte der Autor, dass er finanzielle Interessen an einer Firma zur Hurrikanvorhersage besitzt. Deren Geschäfte werden vermutlich auch besser laufen, je mehr Stürme in Zukunft angeblich drohen. Offenbar liegen hier gleich eine Reihe von schädlichen Interessenskonflikten vor, die eine unabhängige wissenschaftliche Arbeit verhindern.  Siehe Bericht auf junkscience.com.

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Die fehlerhaften Klima- und Wettervorhersagen der vergangenen Jahre werden von den Medien mittlerweile immer öfter hinterfragt. So erschien am 13. Juli 2013 im Spectator der Artikel „Forecast failure: how the Met Office lost touch with reality – Ideology has corrupted a valuable British Institution“. Während der britische Wetterdienst einen relativ kühlen Juli vorhergesagt hatte, entwickelte sich in der Realität eine regelrechte Hitzewelle. Das Vertrauen in die Vorhersagefähigkeit des Met Office war damit zerbrochen. Der Spectator erinnert im gleichen Artikel an die frühere Met Office Prognose von überwiegend milden Wintern. In Wahrheit gehörten die vergangenen Winter zu den kältesten der letzten Jahrzehnte. Trotz optimaler personeller Ausstattung und einer großen Anzahl von Supercomputern kommt es regelmäßig zu neuen Vorhersagefehlschlägen. Der Kern des Problems sitzt laut Spectator in den falschen Modellen, die aus ideologischen Gründen noch immer von einer starken Erwärmungswirkung des CO2 ausgehen.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel im Spectator, der höchst empfehlenswert ist.

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Auf DeWeZet.de erschien am 11. Juli 2013 der Artikel „40 Jahre Forschung: „Kein Klimawandel in der Natur zu erkennen“. Hier ein Auszug:

Otto Schreiber müsste eigentlich die Antwort wissen auf die derzeit immer wiederkehrende Frage: Spielt das Wetter seit Ende des vergangenen Jahrtausend nun wirklich immer verrückter? Und Schreibers Antwort auf diese Frage ist eindeutig: Eine konstante Veränderung des Klimas kann ich aufgrund meiner Naturbeobachtungen nicht feststellen.“ Seit 43 Jahren hat der 80-jährige Königsförder die Natur im Umkreis um sein Haus akribisch genau beobachtet. Und er hat genau Tagebuch darüber geführt; beispielsweise, wann in den jeweiligen Jahren das erste Schneeglöckchen aufblühte, wann die Stachelbeere ihre Blätter schob und der erste Hafer gemäht wurde. 

Weiterlesen auf dewezet.de.

 

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