Bericht der UN-Organisation FAO: 842 Millionen Menschen hungern

Am 4. Oktober 2013 kam es in der Sendung Arena im Schweizerischen Fernsehen zum Duell von Thomas Stocker vom IPCC und Roger Köppel, dem Verleger und Chefredakteur der Weltwoche. Die Sendung ist online verfügbar. Die Weltwoche ist eine der wenigen Zeitungen im deutschsprachigen Raum, die den Klimaalarmismus des IPCC offen hinterfragt (siehe z.B. unseren Blogbeitrag „IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker zeigt im Weltwoche-Interview unerklärliche Gedächtnislücken: Die Gesprächsanalyse„).

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Interessante Geschichte zum natürlichen Klimawandel am 2. September 2013 in der Bildzeitung:

Klimawandel durch Kometeneinschlag
Klimawandel ist kein aktuelles Phänomen. Immer wieder wurde der Planet von enormen Temperaturschwankungen heimgesucht. Forscher berichten nun in dem US-Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences” von einem spektakulären Klimawandel, der durch einen Einschlag aus dem All hervorgerufen worden sei. Vor 13 000 Jahren soll ein Kometen- oder Asteroiden-Einschlag auf der Erde im Gebiet der heutigen kanadischen Provinz Quebec zu einen plötzlichen Übergang von kühlerem und trocknerem Klima geführt haben. Über die Ursachen hatten Wissenschaftler lange gestritten. Klar war nur: Der Wechsel hatte erhebliche Folgen:

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Die kanadische Journalistin Donna Laframboise erstellte vor zwei Jahren eine aufsehenerregende Detail-Analyse der Zusammensetzung des IPCC-Expertengremiums, wobei zum Vorschein kam, dass ein Großteil der Schlüsselpositionen durch Vertreter von Umweltaktivistenorganisationen wie WWF und Greenpeace besetzt war. Sehr schön alles nachzulesen in ihrem Buch. Unverständlicherweise ist dies sogar auch noch in der aktuellen fünften Ausgabe des Klimaberichts der Fall wie Laframboise in einem Artikel vom 24. September im Wall Street Journal zeigen konnte. Im Rahmen des 50 to 1 Projektes wurde sie kürzlich interviewt und erzählt die Geschichte, wie sie zur IPCC-Kritikerin wurde:

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Keine Klimakatastrophe in Süddeutschland: Die Stimme.de aus Heilbronn berichtete am 3. September 2013  über eine ganz ausgezeichnete Klimawandelfolge:

Klimawandel beschert mehr Obst
Der Klimawandel bringt insgesamt viele Nachteile, im Obstbau aber auch Vorteile. Experten der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg weisen darauf hin, dass sich schon heute die Vegetationszeit von 200 auf 230 Tage ausgedehnt hat.

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Es läuft nicht gut für den IPCC. Allmählich ist der Gesellschaft aufgefallen, dass dort eine Gruppe verschworener Klimaaktivisten in leitender Funktion fernab der wissenschaftlichen Basis den Klimaalarm schürt. Plötzlich werden kritische Stimmen laut, man müsse sich trotz aller Gutherzigkeit doch auch ein bisschen mit den Daten beschäftigen, die sich in den letzten 15 Jahren so ganz anders entwickelt haben, als es die vormals hochgelobten Klimamodelle vorhergesagt haben. Im kürzlich erschienenen Bericht musste man nun doch tatsächlich erstmals einräumen, dass es hier ein kleines Problemchen geben könnte. Aber das wäre ja noch schöner, wenn hier jeder einfach so mitreden könnte. Das Fazit des IPCC steht seit mehr als zwei Jahrzehnten fest: Der Mensch hat fast die gesamte Erwärmung selbst verschuldet.

Damit es in einem nächsten IPCC-Bericht nicht zu noch mehr Nörgelei kommt – womöglich unter dem Hintergrund einer fortgesetzten Erwärmungspause bis 2030 – soll nun Schluss sein mit diesen Megareports, fordern einige prominente IPCC-Vertreter und -Autoren. So sagte Kevin Trenberth, Klimawissenschaftler am US National Centre for Atmospheric Research in Colorado in einem Artikel im Guardian vom 4. September 2013:

„Ich glaube, dass die Art und Weise wie der IPCC arbeitet nicht mehr zeitgemäß ist“

Vielmehr sollen jetzt in kürzeren Abständen lieber kleinere Berichte zu einzelnen Sachthemen erscheinen, heißt es aus IPCC-Kreisen. Ein schöner Trick. So kann man die anhaltende Erwärmungspause allmählich unter den Tisch fallen lassen und sich auf Ersatz-Themen stürzen, z.B. die Ozeanversauerung. Aber auch hier wird es allmählich eng. Während der geologischen Kreidezeit war der CO2-Gehalt der Atmosphäre um ein Vielfaches höher als heute und trotzdem entwickelte sich eine üppige Korallenrifflandschaft, die es seitdem nicht mehr gegeben hat. Es wird allmählich wirklich eng für den Weltklimarat. Vielleicht sollte man ihn einfach abschaffen, warum eigentlich nicht?

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Das größte Problem der Menschheit ist der Klimawandel und die angebliche Energiekrise, heißt es immer wieder. Hierauf sollten wir uns konzentrieren und den Großteil unserer Gelder verwenden. In einem Ranking im Focus von 2008 landete die Klimakatastrophe doch wirklich auf Platz eins. Dahinter kamen Themen wie „Nationale Einzelkämpfer“, „Bevölkerungswachstum“, „Männer“ und „Finanzkrise“. Aber halt, fehlte hier nicht eine Kleinigkeit in den Top Five? Ein Problem, das wir in der „Ersten“ und „Zweiten“ Welt gerne verdrängen, weil es so simpel und daher wenig attraktiv ist? Die Tagesschau vom 1. Oktober 2013 erinnerte uns an einen Missstand, der alle anderen Probleme oder Nicht-Probleme auf der Erde weit in den Hintergrund drängen sollte:

Bericht der UN-Organisation FAO: 842 Millionen Menschen hungern
Zwar gibt es Fortschritte im Kampf gegen den Hunger – dennoch leiden 842 Millionen Menschen an chronischer Unterernährung. Das ist rund ein Achtel der Weltbevölkerung. Unverändert dramatisch ist die Situation im südlichen Afrika.

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Wenn Sie mal wieder in eine heftige Diskussion mit einem Klimaaktivisten geraten und dieser statt Fachargumenten nur sinnfreie Magerkosten anzubieten hat, sollten sie auf der Hut sein, dass der Kontrahent ihnen nichts unter ihr Waschpulver mischt. Bereits seit mehreren Jahrzehnten befindet sich das Waschmittel „Skop“ auf dem Markt, das bereits in den Zeiten der portugiesischen Diktatur eingesetzt wurde. Auf der Packung steht zu lesen:

SKOP – detergente ideólogico for brainwash. Detergente para todos as programas de lavagem ao cerebro.

Übersetzt: Ideologisches Waschmittel zur Gehirnwäsche. Eine schöne Abbildung finden sie hier. Eine mannsgroße Packung, hergestellt von der portugiesischen Künstlerin Emilia Nadal, ist auch im Gulbenkian Museum in Lissabon in der Modernen Kunstsparte ausgestellt. Immer eine Reise wert.

 

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