„Die kalte Sonne“ ist Buchtipp der Woche in der Wirtschaftssendung ECO des Schweizer Fernsehens

Die Wirtschaftssendung ECO des Schweizer Fernsehens hat unser Buch „Die kalte Sonne“ am 23.4.2012 in der Reihe „Die besten Wirtschaftsbücher“ zusammen mit zwei weiteren Businesstiteln als Buchtipp der Woche vorgestellt. ECO schreibt:

„Dieses Buch ist ein Muss, nicht nur für diejenigen, die den Wert naturwissenschaftlicher Forschung schätzen. Es ist auch Pflichtlektüre für alle, die das Ökosystem der Erde und all seine Ressourcen sowie die menschliche Unfähigkeit, damit im Einklang zu leben, begreifen wollen. Fast wie in einem Krimi schildern Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning, wie bestimmte Interessen im Weltklimarat eine objektive Forschung der Klimaveränderungen erschweren und wie mit den Ergebnissen Politik gemacht wird. Vahrenholt und Lüning gehen aber noch einen Schritt weiter: Nicht das (menschengemachte) CO2 ist ihrer Meinung nach der massgebliche Klimatreiber, sondern die Sonne – und deren Aktivität lässt derzeit nach. Was bedeutet das für das Erdklima? Mit welcher Energie-Strategie sollten wir darauf reagieren? Selten wurden die komplexen Zusammenhänge der Klima-Entwicklung so spannend erläutert. Schade nur, dass die Autoren ihre exzellente Arbeit unnötig oft als Angriffswaffe gegen den Weltklimarat nutzen. Wegen ihrer unzähligen Vorhaltungen laufen sie Gefahr, rechthaberisch statt überzeugend zu wirken. Wie viel an ihrer These dran ist, ist schwer zu beurteilen – der Diskussion um das heisse Thema wird sie auf jeden Fall gut tun.“

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Auch die Wochenzeitung Jungle-World.com beschäftigte sich mit unserem Buch und der Klimadiskussion.  Auszug:

„Das IPCC betont nun, dass alle in Betracht gezogenen Modelle genauestens in Fachzeitschriften publiziert werden und dadurch eingehenden Kontrollen durch andere Experten unterliegen. Es muss aber konzedieren, dass diese Experten keine experimentelle Überprüfung vornehmen können, denn das Erdklima passt nun einmal in kein Labor. Was bleibt, ist die Prüfung auf formale Korrektheit und die gegenseitige freundliche Anerkennung der wissenschaftlichen Arbeiten der Kollegen. So können allerdings viele verschiedene Modelle nebeneinander existieren und mangels Experimenten gelten sie alle als gleich wahr. Für seine Gesamteinschätzung nimmt das IPCC daher die Ergebnisse aller erfolgreich evaluierten Modelle und bildet eine mittlere Vorhersage der gemeinsamen Anstrengungen aller Wissenschaftler. So entsteht einmal mehr eine veritable ökologische Massenprognose. Wer wissen möchte, was daraus einmal werden könnte, sollte sich anschauen, was aus den Warnungen des Club of Rome – etwa zum Stichwort »Bevölkerungsexplosion« – und speziell in Deutschland aus dem »Waldsterben« geworden ist.“

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CFO World berichtete über Fritz Vahrenholts Vortrag auf dem Corporate Social Responsibility Forum, das im April in Stuttgart mit dem Themenschwerpunkt Biodiversität stattfand.  

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Die Powerpoint-Folien eines Vortrages von Fritz Vahrenholt auf der AKE-Frühlingstagung in Bad Honnef –  mit den Hauptthesen unseres Buches – können auf der Webseite der Universität des Saarlandes heruntergeladen werden.

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