Grüne Kantinenpläne von neuer Studie ad absurdum geführt: Vegetarische Ernährung klimaschädlicher als Normalkost

Allmählich bemerken die Bürger, dass auch Erneuerbare Energien nicht immer so grün sind, wie ihnen lange vorgegaukelt wurde. Der Focus rüttelte am 3. Januar 2016 mit einem Bericht auf, der die mörderische Gefahr von Windkraftanlagen für die Vogelwelt realistisch thematisiert:

Umweltverbände klagen: Vögel müssen für Windparks sterben
Nach Überzeugung von Naturschützern werden vor dem Bau von Windkraftanlagen häufig Nester zerstört und sogar Greifvögel getötet. Dies sei eine völlig neue Dimension der Gefährdung von Tierarten durch Windkraftanlagen, sagte der Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, Fritz Vahrenholt. 41 solcher Fälle haben die Stiftung und die Naturschutzorganisation Nabu bundesweit in den vergangenen vier Jahren registriert. Der Bundesverband Windenergie weist die Vorwürfe allerdings zurück. Auch Behörden sehen sie skeptisch. Es fehle eine seriöse Dokumentation der Fälle, heißt es aus dem Umweltbundesamt.

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Nachlese zur Pariser Klimakonferenz und der Berichterstattung in der ARD. Ein Blogleser schrieb uns seine Gedanken:

Das muss man gesehen haben: Die Tagesschau vom 13. Dez. 2015 berichtet von der UN-Klimakonferenz
(ab 11:08, Video hier). Es werden alle Register gezogen: eine weinende Umweltministerin, und immer wieder gerne genommen Mojib Latif als Verkünder des Weltuntergangs („hin zu den erneuerbaren Energien“), eingeblendete Windkraftanlagen (zur Rettung des Klimas?), angeblich überschwemmte Inseln (welche?), Kühltürme mit dem „Abgas“ Wasserdampf, ein Eisbär,
der im Schlamm steckt (als Beleg für aussterbende Eisbären? – die sich aber prächtig vermehrt haben).

„Klima“ wird reduziert auf Treibhausgase, all die anderen sehr komplexen Faktoren wie Sonnenzyklen oder Meeresströmungen werden ausgeblendet. Das war plattestes Staatsfernsehen, reine Politpropaganda für die, die meinen mit Verträgen auf 14 Seiten das Wetter und in Folge das „Weltklima“verändern zu können. Oder ganz einfach Schilda. Der eigene Verstand, den zu bedienen man ja Mut haben muss, sollte wohl so mit den ARD-Verblödungsbildern vernebelt werden. Und dafür muss man Gebühren zahlen!

 

 

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Vor zwei Jahren hatten die Grünen eine revolutionäre Idee: Klimaschutz über den Magen. Vegetarierer wären angeblich die besseren Klimaschützer, behaupteten die Grünen. Spiegel Online beschrieb die Pläne der Grünen am 3. August 2013:

Die Grünen haben vorgeschlagen, dass es jeden Donnerstag in deutschen Kantinen nur vegetarische Gerichte gebe. […] Der „Veggie Day“ solle an die Tradition eines fleischlosen Freitags anknüpfen und die Gesundheit, den Tier- und Klimaschutz fördern, hatte Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt angeregt.

Nun nahm eine wissenschaftliche Studie der US-amerikanischen Carnegie Mellon University die Visionen der Grünen näher unter die Lupe. Das Ergebnis ist ernüchternd: Alles Quatsch! Vegetarierkost ist sogar sehr viel umweltschädlicher als Normalkost. Die vorgeschlagenen Zwangsernährungsmaßnahmen der Grünen schädigen nachhaltig die Umwelt. Salatverzehr produziert bis zu dreimal höhere CO2-Emissionen als der Genuß von Frühstücksspeck.  Hier die Pressemitteilung der Carnegie Mellon University vom 14. Dezember 2015 (siehe auch Artikel im Kurier, GEO, Augsburger Allgemeine):

Vegetarian and “Healthy” Diets Could Be More Harmful to the Environment
Carnegie Mellon Study Finds Eating Lettuce Is More Than Three Times Worse in Greenhouse Gas Emissions Than Eating Bacon

Contrary to recent headlines — and a talk by actor Arnold Schwarzenegger at the United Nations Paris Climate Change Conference— eating a vegetarian diet could contribute to climate change. In fact, according to new research from Carnegie Mellon University, following the USDA recommendations to consume more fruits, vegetables, dairy and seafood is more harmful to the environment because those foods have relatively high resource uses and greenhouse gas (GHG) emissions per calorie. Published in Environment Systems and Decisions, the study measured the changes in energy use, blue water footprint and GHG emissions associated with U.S. food consumption patterns.

“Eating lettuce is over three times worse in greenhouse gas emissions than eating bacon,” said Paul Fischbeck, professor of social and decisions sciences and engineering and public policy. “Lots of common vegetables require more resources per calorie than you would think. Eggplant, celery and cucumbers look particularly bad when compared to pork or chicken.” Fischbeck, Michelle Tom, a Ph.D. student in civil and environmental engineering, and Chris Hendrickson, the Hamerschlag University Professor of Civil and Environmental Engineering, studied the food supply chain to determine how the obesity epidemic in the U.S. is affecting the environment. Specifically, they examined how growing, processing and transporting food, food sales and service, and household storage and use take a toll on resources in the form of energy use, water use and GHG emissions.

On one hand, the results showed that getting our weight under control and eating fewer calories, has a positive effect on the environment and reduces energy use, water use and GHG emissions from the food supply chain by approximately 9 percent. However, eating the recommended “healthier” foods — a mix of fruits, vegetables, dairy and seafood — increased the environmental impact in all three categories: Energy use went up by 38 percent, water use by 10 percent and GHG emissions by 6 percent. “There’s a complex relationship between diet and the environment,” Tom said. “What is good for us health-wise isn’t always what’s best for the environment. That’s important for public officials to know and for them to be cognizant of these tradeoffs as they develop or continue to develop dietary guidelines in the future.”

 

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