Klimaerwärmung: Täuschend ähnliche Temperaturkurven aus ziemlich verschiedenen Zeiten

Der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Dr Philipp Lengsfeld hielt kürzlich im House of Lords in London einen Vortrag zum Themenkomplex Klimawandel, Energiewende und Politik. Die GWPF zitierte aus einem Bericht in Natural Gas World zur Veranstaltung:

His solution to the heavily polarised argument was for the three spheres of life to co-operate in an arms-length and mutually respectful relationship. Scientific data should be robust and reproducible but never treated as Gospel. It must be checked, challenged and criticised, he said, rather than a self-fulfilling prophecy: “We have policy-driven evidence-finding.”

The event was organised by the Global Warming Policy Foundation, whose director, Benny Peiser, introduced Lengsfeld by quoting approvingly the remarks from Germany’s economy and energy minister Peter Altmaier. Altmaier had told an energy conference in Berlin April 17 that Germany would not phase out coal soon; that subsidies for renewable energy had to stop; and the Energiewende would fail unless it were global. Peiser said the CDU politician was repeating the arguments of Lengsfeld, presented in a paper a year ago.

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Willis Eschenbach brachte auf WUWT ein tolles Klimaquiz. Zwei knapp 50 Jahre umfassende globale Temperaturkurven. Eine stammt aus der Frühphase der Industrialisierung, als CO2 noch kaum wärmetreibend war, die andere Kurve zeigt die letzten Jahrzehnte. Welche ist welche? Beide Kurven ähneln sich stark. Bitte mitraten!

Auflösung hier.

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Das New Yorker GISS-Institut wird seit langem von Klimaaktivisten geleitet. Der ehemalige Chef James Hansen verglich einmal Kohletransporte mit den Todeszügen des Holocaust. Auch der jetzige Leiter, Gavin Schmidt, ist der Aktivistenecke zuzurechnen. Zusammen mit Stefan Rahmstorf gründete er das Hardliner-Blog RealClimate.com. Das GISS-Institut verantwortet eine wichtige globale Temperaturrreihe, wobei ständig an den Daten hermungedoktort wird.

Es war allen klar, dass der Zustand unhaltbar war. Aktivisten sollten gleichzeitig als unabhängige Klimaschiedsrichter agieren. Ein Ding der Unmöglichkeit. Ob sich hier demnächst etwas ändert? Das GISS-Institut gehört zur NASA, und die hat gerade einen neuen Chef bekommen. James Bridenstine gilt als Klimarealist und wird den New Yorker Kollegen ab nun sicher verstärkt auf die Finger schauen.

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Hannoversche Allgemeine am 27. April 2018:

Reduzierte Sonneneinstrahlung: Steht uns eine „kleine Eiszeit“ bevor?
Die Sonne wird schwächer werden – wann genau, ist derzeit noch unklar. Das könnte Auswirkungen auf das Klima haben, meinen Forscher. Wäre da nicht inzwischen ein anderer, weit stärkerer Effekt. […] Während des sogenannten Maunder-Minimums, einer ausgedehnten Phase niedriger Sonnenaktivität in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, sanken in Europa die Temperaturen, so dass die Londoner, bei denen heutzutage nur ausnahmsweise mal Schnee fällt, im Winter sogar regelmäßig auf der Themse Schlittschuh laufen konnten. Und die schwedische Armee marschierte 1658 zum Feldzug gegen Dänemark einfach über die gefrorene Ostsee.

Ganzen Artikel in der Hannoverschen Allgemeinen lesen.

 

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