Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt 20 Klimaschutzstipendien an ausländische Nachwuchwissenschaftler: Haben Abweichler von der klimaalarmistischen Linie eine Chance?

Das Bundesumweltministerium glaubt noch immer fest an die angeblich über uns hereinbrechende Klimakatastrophe. Über die Alexander von Humboldt-Stiftung werden nun zwanzig „Klimaschutzstipendien“ an ausländische Nachwuchswissenschaftler vergeben, die den Stipdendiaten einen einjährigen Forschungsaufenthalt in Deutschland ermöglicht. Eine Vorbereitung auf die Zeit der bald sprudelnden Klimakompensationszahlungen (siehe unseren Beitrag „100 Milliarden Dollar pro Jahr vom Green Climate Fund zu verteilen: Wie verträgt sich Immunität mit Transparenz?„). Bewerbungen werden bis zum 15. März 2015 entgegengenommen.

Man kann davon ausgehen, dass wohl nur jene Anträge erfolgreich sein werden, die eine möglichst klimaalarmistische Richtung verfolgen. Dies ist höchst bedauerlich, denn der wahre Forschungsbedarf liegt nicht in der Klimafolgenforschung, sondern bei den paläoklimatischen Grundlagen. Noch immer herrschen hier große Missverständnisse, da die unbequeme klimahistorische Entwicklung verdrängt oder zum Teil einfach aktiv ignoriert wird. Siehe z.B. unsere folgenden Beiträge zu diesem Problem:

 

Im Folgenden ein Ausszug aus einem Bekanntmachungsbrief der Alexander von Humboldt-Stiftung zu den Klimaschutzstipendien:

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Alexander von Humboldt-Stiftung,

gerne möchte ich Sie heute auf die 6. Ausschreibungsrunde des Internationalen Klimaschutzstipendiums der Humboldt-Stiftung aufmerksam machen.  Bis zu zwanzig Stipendien können an Nachwuchsführungskräfte aus außereuropäischen Schwellen- und Entwicklungsländern vergeben werden, die sich mit natur- und ingenieurwissenschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen, gesundheitsbezogenen oder gesellschaftlichen Fragestellungen des Klimawandels beschäftigen. Die jungen Klimaexperten kommen dann für ein Jahr nach Deutschland, um gemeinsam mit einem Gastgeber an einem forschungsnahen Projekt eigener Wahl im Bereich Klimaschutz zu arbeiten.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Information in Ihrem Netzwerk streuen würden, denn Sie kennen möglicherweise geeignete Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Ausland oder aber potentielle Gastgeber und Gastinstitutionen, die an einer Kooperation mit engagierten Nachwuchskräften interessiert sind.

Bewerbungsschluss ist der 15. März 2015. Die Stipendiaten beginnen ihr Stipendium im März 2016.  Weitere Informationen zum Programm und zum Online-Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.humboldt-foundation.de/IKS. Ein Infoblatt in vier Sprachversionen (deutsch, englisch, spanisch, portugiesisch) steht unter www.humboldt-foundation.de/web/publikationen.html als PDF zum Herunterladen zur Verfügung.  Sollten Sie Fragen zu dem Programm haben, wenden Sie sich gerne über info@avh.de direkt an uns.

Finanziert werden die Stipendien aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums (BMU). Bitte beachten Sie, dass sich Personen, die zuvor schon von der Humboldt-Stiftung gefördert wurden, nicht für dieses Stipendium bewerben können.

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Cui bono – wem nützt es? Dies gilt auch für den Klimaalarmismus. Alfred Brandenberger ist der Sache nachgegangen und hat eine aufschlussreiche Übersicht über die Profiteure der Klimaangst zusammengestellt.

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Nichts Neues aus New York… Die Welt berichtete ernüchtert am 24. September 2014:

UN-Sondergipfel zum Klimawandel endet mit schmalem Ergebnis
Trotz eines Bekenntnisses zu stärkerem Engagement gegen die Erderwärmung hat der New Yorker UN-Klimagipfel wenig greifbare Fortschritte gebracht. Nach Abschluss der Konferenz am Dienstag klaffte im UN-Klimafonds immer noch eine Finanzierungslücke von 7,7 Milliarden Dollar, weil es kaum neue Zusagen gab.

Weiterlesen auf welt.de.

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Erwachen in Österreich: Der Standard warnte am 12. September 2014:

Industrie: CO2-Senkung könnte Jobs kosten
Österreich könnte eine EU-weite Senkung der CO2-Emissionen um 40 Prozent bis 2030 im Vergleich zum Jahr 1990, wie sie der Brüsseler Kommission vorschwebt, einiges vom BIP und auch zigtausende Jobs kosten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie vom Energieinstitut an der Johannes Kepler Uni Linz. Wie viele Jobs, wurde von Industrievertretern und Umweltbewegten bei der Präsentation heiß debattiert.

Weiterlesen auf derstandard.at.

 

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