Studenten sammeln für Zeitungsanzeige, um für die Klimakatastrophe zu werben

Studenten der Universität Münster haben im Rahmen eines „Klimaspiels“ Geld gesammelt, um eine Zeitungsanzeige zur Stützung des Klimaalarms zu finanzieren. Da die wissenschaftliche Begündung des angeblich bevorstehenden klimatischen Weltuntergangs offenbar nicht überzeugend genug herumkommt, musste nun eine Zeitungsanzeige her. Seht: Die Klimakatastrophe lebt, es geht ihr gut. Schirmherr der Aktion ist der Hamburger Max-Planckler Jochem Marotzke, dessen Klimamodelle seit Jahren danebenliegen. Noch immer rätselt er, weshalb es nicht wärmer wird.

Im Folgenden die Anzeige in den Westfälischen Nachrichten vom 12. September 2015:

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Der NDR schilderte am 13. September 2015 eine weitere Skurrilität der Klimaalarm-Bewegung:

Ein Boot im Kornfeld – gegen den Klimawandel
Auf einem Feldweg in Nartum im Landkreis Rotenburg ist kein Wasser in Sicht. Und doch steht dort ein Boot. „Casanova“ heißt die weiße Motorjacht, die zum Hafenverein gehört. Den Verein gibt es seit drei Jahren – und das ganz ohne Hafen. Klingt komisch, doch die Gemeinde meint es durchaus ernst. Die „Casanova“ auf dem Feldweg ist eine Warnung vor den möglichen Folgen des Klimawandels. Bürgermeister Lars Rosebrock bringt es auf den Punkt: „Wenn die Polkappen schmelzen, dann ist hier Land unter.“

Ganzen Artikel beim NDR lesen.

 

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Matthias Heitmann warnte am 5. Oktober 2015 auf cicero.de vor Alarmismus:

Gegen den Alarmismus!
Egal ob Flüchtlingsdebatte oder Klimawandel: „Worst-Case-Szenarien“ sind an der Tagesordnung und schüren eine Misstrauens- und Angstkultur. Politiker flüchten sich in eine gemeinsame politische Mitte und vermeiden einen echten Diskurs. Ein Kommentar zum neuen Ismus. […] Was für das ökologische und sich irgendwie als „links“ und „progressiv“ verstehende politische Spektrum die Klimaerwärmung und das Steigen des Wasserspiegels ist, ist für Konservative, Rechtsliberale und selbsterklärte Patrioten der Flüchtlingsstrom. Auf beides reagiert man ähnlich: Panik und Angst fressen nicht nur Seele, sondern auch den Verstand. Der heute dominante Ismus beginnt weder mit Sozial- noch mit Konservat-, sondern schmückt sich mit der Vorsilbe Alarm. Im Alarmismus werden alte politische Lagergrenzen und Farbenspiele überwunden. Ansatzpunkte finden sich in fast allen Themenbereichen: Allüberall gilt das Schlimmste als das Wahrscheinlichste, während die weniger schlimme Variante als Heuchelei der Leugner verschrien ist. Diese gibt es mittlerweile in vielfältigsten Schattierungen: Klima, Holocaust, Krise, Islamisierung, Flut, Rassismus, Überforderung, Asylchaos, Krieg der Kulturen, Kriminalität etc., alle produzieren ihre eigenen Leugner.

Ganzen Artikel auf cicero.de lesen.

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Irrsinn am 12. September 2015 beim Klimaretter:

„Zehntausend Jahre sind nicht weit weg“

Wenn wir alle bekannten fossilen Rohstoffe verbrennen, wird die Antarktis eisfrei und der Meeresspiegel steigt um fast 60 Meter. Diese Prognose treffen Forscher in einer soeben veröffentlichten Studie im Fachmagazin Science Advances. Leitautorin Ricarda Winkelmann erklärt, warum das Szenario gar nicht so unrealistisch ist. Winkelmann ist Juniorprofessorin für Klimasystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ war sie selbst schon in der Antarktis.

klimaretter.info: Frau Winkelmann, in Ihrer Studie kommen Sie zu dem Schluss, dass der Meeresspiegel um 58 Meter steigt, würde die Menschheit die fossilen Vorräte verbrennen, die noch in der Erdkruste lagern. Können wir da noch ruhig schlafen?

Ricarda Winkelmann: Vom Meeresspiegelanstieg sind vor allem Küstenstädte wie Hamburg, Rostock, Tokio und Kalkutta betroffen. Und, ganz wichtig, dieser enorme Anstieg passiert nicht über Nacht, sondern über mehrere tausend Jahre. Tief beunruhigend ist das dennoch, denn es wird klar: Was wir heute in wenigen Jahrzehnten mit unserem Ausstoß von Treibhausgasen verursachen, das hat Auswirkungen über Jahrtausende hinweg. Und schon am Anfang beträgt der Anstieg drei Meter pro Jahrhundert, was für Küstenregionen enorme Risiken bedeutet.

[…]

Klimaretter: Stimmt Ihre Studie mit dem letzten Bericht des Weltklimarates überein?

Winkelmann: Ja. Wir haben wesentlich längere Zeitskalen betrachtet als der IPCC-Bericht – zehntausend Jahre. Trotzdem haben wir geprüft, ob die Ergebnisse zusammenpassen. Das tun sie.

60 Meter Meeresspiegelanstieg in zehntausend Jahren, das ist irre. Klimamodelle können nicht einmal die kommenden 5 Jahre verlässlich vorhersagen, die CO2-Klimasensitivität ist unklarer denn je, und die Potsdamer Klimaalarm-Clique versucht sich dennoch an einer Vorhersage über 10.000 Jahre. Unberücksichtigt bleibt, dass zu diesem Zeitpunkt wohl aufgrund der Erdbahnparameter schon mit einer neuen Eiszeit zu rechnen ist. Ricarda Winkelmann will sich mit diesen Kleinigkeiten offenbar nicht belasten. Sie ist ganz auf Rahmstorf-Linie getrimmt, merkt gar nicht, wie sie sich von der seriösen Klimaprognostik entfernt. Schade. Die behauptete Übereinstimmung mit dem IPCC ist zudem hochfragwürdig. Langzeitprognosen über viele Jahrtausende sind gar nicht Teil des IPCC-Auftrags. Daher kann da auch gar nichts passen. Eine freche Irreführung der Öffentlichkeit. Aber wenn es der Karriere hilft….

 

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