Al Gore will Klimaskeptiker bestrafen lassen

Al Gore will Klimaskeptiker am liebsten bestrafen lassen, wie EcoWatch.com am 16. März 2015 meldete:

Al Gore […]: We Need to ‘Punish Climate-Change Deniers’ and ‘Put a Price on Carbon’
For the third time in the last few years, Al Gore, founder and chairman of the Climate Reality Project, spoke at the festival on Friday. Naturally, his interactive discussion focused on addressing the climate crisis. The former vice president focused on the need to “punish climate-change deniers, saying politicians should pay a price for rejecting ‘accepted science,’” said the Chicago Tribune.

Accepted science? Anstatt sich der fachlichen Diskussion zu stellen, erklären die Anhänger der Klimakatastrophentheorie die Debatte einfach für beendet. In unserer Reihe „Um Antwort wird gebeten“ sehen wir eine ganze Reihe von Beispielen für diese Taktik. Immer wenn es brenzlig wird, bleibt man einfach stumm. Oder man bestraft einfach denjenigen, der unbequeme Fragen stellt, auch eine effektive Methode, die in vielen Diktaturen der Welt lange erfolgreich durchgeführt wurde.

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Dazu passend ein Beitrag aus der Washington Times vom 15. März 2015. Wenn jemand eine wissenschaftliche Debatte einfach für beendet erklärt, dann ist es höchste Zeit skeptisch zu sein:

The myth of ‘settled science’
When the left shuts down debate, it’s time for skepticism

National Geographic’s latest cover story has generated lots of attention because it sneers at those close-minded Americans — mostly conservatives, of course — who do not accept scientific “facts.” Only 40 percent of Americans (according to Pew Research Center) “accept that human activity is the dominant cause of global warming,” and the magazine finds it “dispiriting” that so many “reasonable people doubt science.”

National Geographic compares global warming doubters to those disbelieve NASA’s moon landing and those who think water fluoridation is an evil plot. How could so many dismiss “established science?” Well, here’s one reason: The public has come to distrust government warnings and the scientific experts; they are often wrong.

Ironically, National Geographic’s sermon on settled science could have hardly come at a more inopportune time. In recent months, leading scientists have reversed themselves and have admitted their expert findings and advice were wrong on eating fat. After decades of telling us not to do so, we now learn that fat can be good for your diet and for weight loss. What we all thought to be true based on the expert testimonies, turned out to be precisely the opposite of the truth. Oops.

Weiterlesen in der Washington Times.

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Am 16. März 2015 erschien auf Sciencefiles.org Kritik an der Energiewende:

Gut-Sein hat seinen Preis – für andere: Wie erneuerbare Energien soziale Ungleichheit verschärfen
Deutschland ist das Land der grünen Energie. Wo andere Länder billigen Strom aus Kernkraft gewinnen, weht in Deutschland das Windrad bzw. scheint die Sonne, wenn sie denn scheint, auf Photovoltaik. Wind und Sonne, das sind die beiden Elemente der grünen Stromrevolution in Deutschland und das sind die beiden Probleme der grünen Stromrevolution. Beide sind nicht verlässlich genug, weshalb es konventionelle Kraftwerke auch weiterhin geben muss, um den Strombedarf dann zu decken, wenn Windflaute und bedeckter Himmel die Produktion von Strom gerade erschweren. Aber was sind schon derartige kleine Probleme, die z.B. dazu führen, dass in Deutschland von 8760 Stunden, die eine Photovoltaik Anlage ausgelastet Strom produzieren könnte, es gerade einmal 900 Stunden sind, in denen die entsprechenden Anlagen tatsächlich ausgelastet mit der Produktion von Strom sind?

Weiterlesen auf sciencefiles.org.

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Der Deutschlandfunk führte am11. März 2015 ein Interview mit dem CDU-Politiker und Mitglied im Europaparlament Herbert Reul:

Deutscher Atomausstieg: „Überhastetes Handeln hat uns Riesenprobleme gebracht“

[…]

Heuer: Sie waren gegen den Atomausstieg in Deutschland. Finden Sie ihn nach wie vor falsch?

Reul: Das sind gar nicht leicht zu beantwortende Fragen, weil wenn etwas entschieden ist, ist es entschieden. Es hat ja keinen Sinn, dann Sachen wieder zurückzudrehen. Aber ich glaube, der Ausstieg und auch das, was damit zusammenhing, war mindestens überhastet. Ich fand es auch und finde es falsch, dass es so gemacht worden ist, aber es hat uns durch auch die Schnelligkeit, dieses überhastete Handeln in Riesenprobleme gebracht. Das ist ja in Deutschland jeden Tag zu besichtigen.

Ganzes Interview beim Deutschlandfunk lesen.

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ORF Kärnten am 20. März 2015:

Klimawandel am Wasser ablesbar
Anlässlich des Weltwassertages am Sonntag hat das Land einen aktuellen Bericht über das Kärntner Wasser präsentiert. 30 Jahre lang wurden Daten erhoben und ausgewertet. Es zeigt sich: Die Klimaveränderung hat bereits Auswirkungen auf Teile Kärntens.

Was für Auswirkungen sollen das sein?

Der Wörthersee etwa erwärmte sich laut Statistik von 1981 bis zum Jahr 2010 um 1,3 Grad. Das werde mittelfristig Auswirkungen auf Fauna und Flora haben, sagte der grüne Landesrat Rolf Holub.

Und das ist vermutlich genau die gleiche Temperatur, wie vor 1000 Jahren zur Zeit der Mittelalterlichen Wärmeperiode. Was noch?

Es ist zum Beispiel ein Gebiet im Millstätter Seenbereich mit sehr vielen Wildbächen und Zubringern, die allesamt sehr viel Hochwasser und Überschwemmung erzeugen. Auch Lavamünd hat einen sehr geringen Hochwasserschutz, es hat in etwa ein HQ 15 – das heißt, alle 15 bis 20 Jahre muss man damit rechnen, dass der Ort bei einem natürlichen Hochwasser überflutet werden könnte“, so Moser.

Extremes Wetter nimmt zu

Zum Glück gibt es hierzu Studien: Die Hochwasserhäufigkeit hat schon immer geschwankt und Prognosen sehen nicht unbedingt eine Steigerung in der Zukunft voraus:

Ein plumpes, schecht recherchiertes Klimaalarmstück.

 

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