TV-Tipp: Zwei Wolken-Dokus auf arte am 27. Juni 2013

Am 27.6.2013 zeigt arte zwei Wolkendokus:

Gefahr aus den Wolken – Wie beeinflussen Wolken unser Klima? ( X:enius, Magazin, Deutschland 2010 )
Arte, 27.6.2013, 16:35-17:05 Uhr. Ave.de schreibt über die Sendung:

Sie wiegen hunderte Tonnen und dennoch schweben sie scheinbar schwerelos am Himmel: Wolken – Wunderwerke aus unzähligen Wassertropfen. Mal erinnern sie an weiße Schäfchen, mal türmen sie sich bedrohlich auf wie ein riesiges Gebirge. Es gibt viele verschieden Arten von Wolken und einige davon sind menschengemacht – durch Flugverkehr und Klimawandel.

Moderatorin Dörthe Eickelberg stellt im Mainzer Institut für Physik und Atmosphäre eine eigene Wolke her – im Reagenzglas. Ihr Kollege Pierre Girard hebt ab in die Lüfte und lässt sich von einem Piloten zeigen, wann Wolken gutes Wetter ankündigen und wann sie Vorboten eines heftigen Gewitters sind. Denn je nach Wolkenart kann der weiße Traum für den Piloten auch Gefahren bergen. Xenius blickt heute nach Oben und erfährt von der besten Gleitschirmfliegerin Deutschlands, wie es dazu kommen konnte, dass sie in über 6000 Meter Höhe ihr Bewusstsein verlor. Außerdem begleitet Xenius einen der besten Zeitrafferfotografen der Welt, der mit seinen atemberaubenden Aufnahmen die Schönheit der Wolken festhält.

 

Das Geheimnis der Wolken (Dokumentarfilm, Dänemark 2007)
Arte, 27.6.2013, 22:25-23:20 Uhr. Arte schreibt:

Den globalen Klimawandel und die Erderwärmung stellt heute niemand mehr infrage. Doch dass dafür in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik Svensmark in Zweifel. Für sie ist auch die Wolkenbildung von erheblicher Bedeutung.

Heute gilt es im Prinzip als erwiesen, dass der Mensch Verantwortung trägt für den durch den Treibhauseffekt hervorgerufenen Klimawandel. Doch gibt es auch mehrere multidisziplinäre wissenschaftliche Studien, die diese Hypothese infrage stellen. So sucht der dänische Physiker Henrik Svensmark seit längerer Zeit nach anderen Ursachen für die globale Erwärmung. Er entdeckte neue Zusammenhänge zwischen der magnetischen Sonnenaktivität, der kosmischen Strahlung und der die Erdtemperaturen regulierenden Wolkenbildung. Die Existenz des Treibhauseffekts wird zwar nicht in Abrede gestellt, aber immer mehr Wissenschaftler setzen ihn mit den natürlichen Mechanismen in Beziehung, die sich in Zeit und Raum vollziehen.  Geologen, Astronomen und Paläoklimatologen betrachten die Klimaentwicklung über 500 Millionen Jahre hinweg. Ihrer Meinung nach muss die globale Erwärmung in Kenntnis der in jüngster Zeit erforschten, komplexeren Beziehungen untersucht werden. Lars Oxfeldt Mortensen beleuchtet in seinem Wissenschaftsdokumentarfilm diese internationale Forschung am Rande des gegenwärtigen Konsenses über die globale Erwärmung.

 

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