Simbabwes Diktator beantragt 1,5 Milliarden Dollar an UNO-Klimaschutzgeldern – und lässt sich gleichzeitig seine Geburtstagsparty mit 800.000 Dollar sponsorn

Wieder so eine Nachricht, die es nicht in die deutschsprachige Presse geschafft hat. Der Präsident Simbabwes, Diktator Robert Mugabe, hat jetzt bei der UNO die jährliche Auszahlung von 1,5 Milliarden Dollar an Klimaschutzszahlungen aus dem Green Climate Fund beantragt. Der Klimawandel hätte Hunger über das Land gebracht, der mit dem Geld bekämpft werden soll. In Wahrheit ist der Hunger jedoch wohl eher die Folge einer missglückten Landreform, Missmanagement und der persönlichen Bereicherung der Präsidentenfamilie.

Schönes Beispiel die kürzliche Geburtstagsparty des 92-jährigen Autokraten. Spiegel Online meldete am 27. Februar 2016:

Simbabwe: Mugabe feiert Luxus-Geburtstag trotz Hungerkrise
Simbabwes Präsident Robert Mugabe feiert seinen 92. Geburtstag trotz der schweren Hungerkrise seines Landes mit einer luxuriösen Party. Mugabe lud am Samstag 50.000 Gäste in die historische Ruinenstadt Great Zimbabwe im Süden des Landes. Die Feier soll laut Berichten staatlicher Medien mehr als 700.000 Euro kosten. Mugabes Geburtstag wird seit 1986 öffentlich gefeiert. In den vergangenen Jahren hatte die Staatsführung dafür jeweils rund eine Million Dollar ausgegeben. Vor der jetzigen Feier verkündete die staatliche Zeitung „Sunday Mail“, Mugabes Geburtstag sei „wie der von Jesus Christus“.

Weiterlesen bei Spiegel Online

Was glauben Sie? Wird er die Klimaschutzgelder bekommen? Die Zeichen stehen jedenfalls gut. Der Begriff ‚Klima‘ tauchte jedoch im Spiegel-Artikel mit keiner Silber auf, auch nicht in einem Beitrag in der Welt über den Vorfall. Ganz offensichtlich will man der Öffentlichkeit die große Koruptions-Anfälligkeit des mit 100 Milliarden Dollar pro Jahr gefüllten Green Climate Fund verheimlichen. Geld her und am besten keine Fragen. Ihr habt Klimaschuld auf Euch geladen, da solltet Ihr am besten nervige Nachforschungen unterlassen. Hurra, wir schaffen das!

 

 

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Immer wieder betonen Klimaaktivisten die vermeintliche Integrität des IPCC. Seriöse Wissenschaft unter fachkundiger und verlässlicher Führung. Verschwiegen wird dann aber, dass etliche WWF- und andere Umweltaktivisten den IPCC kräftig unterwandert haben, in Spitzenpositionen sitzen. Und dem ehemaligen IPCC-Chairman Pachaur wird vorgeworfen, er habe Institutsmitarbeiterinnen sexuell belästigt. Welches Licht wirft dies auf die Organisation, der er so lange vorstand? Hat man es nicht bemerkt, oder eher vertuscht? Was ist noch alles beim IPCC passiert, was nicht bemerkt oder vertuscht wurde? Das Vertrauen in die Organisation ist jedenfalls auf einem Tiefpunkt angelangt. Lediglich die FIFA rangiert vermutlich noch unterhalb des IPCC.

India Today enthüllte am 18. Februar 2016 weitere pikante Details aus Pachauris IPCC-Vergangenheit. Während eines IPCC-Klimagipfels 2014 soll Pachauri einer Mitarbeiterin erklärt haben, dass er ihren Freund kastrieren würde, sollte sie sich einen zulegen. Ein halbes Jahr zuvor hatte Pachauri die Mitarbeiterin gewaltsam geküsst, obwohl sie zuvor ihre Abneigung klar zum Ausdruck gebracht hatte.

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So schnell kann es gehen. Gerade noch wurden die Bienen als Opfer des Klimawandels hochstilisiert, da kommt nun diese unbequeme Nachricht über den Ticker: Die US-amerikanischen Bienenvölker haben soeben die größte Population der vergangenen 20 Jahre erreicht. Die klimatische Bienen-Apokalypse ist damit wohl vorerst abgeblasen. Die Washington Post meldete am 23. Februar 2016:

Call off the bee-pocalypse: U.S. honeybee colonies hit a 20-year high
[…] the number of honeybee colonies has actually risen since 2006, from 2.4 million to 2.7 million in 2014, according to data tracked by the USDA. The 2014 numbers, which came out earlier this year, show that the number of managed colonies — that is, commercial honey-producing bee colonies managed by human beekeepers — is now the highest it’s been in 20 years.

Ganzen Artikel in der Washington Post lesen.

Mit Dank an WUWT.

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Pakistans Regierung warnte seine Bevölkerung, sich auf eine klimatische Abkühlung in den kommenden Jahren einzustellen. Investmentwatch berichtete am 18. Februar 2016:

Pakistan Government Warns Citizens to Prepare for Global Cooling
The Pakistan Meteorological Bureau put out a lengthy 59 page report warning the citizens of Pakistan that Global cooling will begin in 2019 and there needs to be a strategy with urgent action in order for the society to cope with the changes. This is the second country to now come out and tell its citizens to prepare, Russia was first, now Pakistan.

Siegt hier nun der Pragmatismus über die Klima-Ideologie? Man möchte es hoffen. Kurz zuvor hatte es in Vietnam 300 km südlich von Hanoi auf 18° nördlicher Breite zum ersten mal seit Beginn der modernen Klimaaufzeichnungen geschneit, und das gleich 20 cm:

 

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